AGB
**Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Webdesign-Dienstleistungen**
§ 1 Allgemeines
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Bachmann Webdesign, Inh. Christian Bachmann (nachfolgend "Webdesigner") und dem Auftraggeber (nachfolgend "Kunde").
2. Abweichende AGB des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Webdesigner stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
3. Mit der Annahme des Angebots des Webdesigners akzeptiert der Kunde diese AGB.
4. Diese AGB gelten ausschließlich für Verträge mit Unternehmern im Sinne des § 14 BGB. Verbraucher im Sinne des § 13 BGB sind von diesen Dienstleistungen ausgeschlossen.
5. Die im individuellen Angebot aufgeführten Leistungen entsprechen den Leistungen gemäß § 1 dieser AGB und gelten immer laut Angebot.
§ 2 Vertragsgegenstand und Leistungen
1. Der Webdesigner erbringt die im individuellen Angebot spezifizierten Leistungen, insbesondere Beratung und Umsetzung von Webdesign-Projekten.
2. Der Webdesigner ist auf die Erstellung und Gestaltung von Websites mit Webflow spezialisiert. Die Umsetzung erfolgt ausschließlich mit Webflow.
3. Zusätzlich bietet der Webdesigner die Übertragung (Migration) von bestehenden Websites von Wordpress nach Webflow an.
4. Der Webdesigner bietet auch Beratungsdienstleistungen im Bereich Webstrategie an. Diese Beratungsleistungen umfassen ausschließlich den beratenden Teil und keine Umsetzungsdienstleistungen.
5. Die monatlichen oder jährlichen Kosten, die durch die Nutzung von Webflow entstehen, sind vom Kunden zu tragen.
§ 3 Nutzungsrechte
1. Der Webdesigner räumt dem Kunden ein ausschließliches, auf das Medium Internet beschränktes Nutzungsrecht an den erstellten Werken ein. Dieses Nutzungsrecht geht erst nach vollständiger Bezahlung der Vergütung über.
2. Alle Entwürfe, Muster und Reinzeichnungen unterliegen dem Urheberrechtsgesetz. Die Entwürfe und Reinzeichnungen dürfen ohne ausdrückliche Einwilligung des Webdesigners weder im Original noch bei der Reproduktion verändert werden.
3. Der Webdesigner behält das Recht, auf der Website des Kunden als Urheber genannt zu werden und das Projekt als Referenz in seinem Portfolio zu verwenden.
§ 4 Vertragspflichten des Auftraggebers
1. Der Kunde stellt dem Webdesigner rechtzeitig alle notwendigen Inhalte (Texte, Bilder, Grafiken, Logos, Videos etc.) zur Verfügung.
2. Der Kunde garantiert, dass die bereitgestellten Inhalte keine Rechte Dritter verletzen und stellt den Webdesigner von allen Ansprüchen Dritter frei, die aus der Verletzung solcher Rechte resultieren.
3. Der Kunde ist für den Inhalt seiner Webseiten selbst verantwortlich und stellt sicher, dass keine rechtswidrigen Inhalte veröffentlicht werden.
§ 5 Vergütung und Zahlungsbedingungen
1. Der Webdesigner erhält für die erbrachten Leistungen ein Pauschalhonorar, das im individuellen Angebot festgelegt wird.
2. Bei Auftragserteilung ist ein Vorschuss in Höhe von 50% des Gesamtbetrags zu zahlen. Der Restbetrag ist vor Übergabe der fertigen Website fällig.
3. Alle Beträge verstehen sich als Nettobeträge zuzüglich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer.
4. Zusätzliche Leistungen, die über das ursprüngliche Angebot hinausgehen, müssen schriftlich vereinbart und vergütet werden.
§ 6 Abnahme
1. Die Abnahme darf nicht aus gestalterisch-künstlerischen Gründen verweigert werden. Im Rahmen des Auftrags besteht Gestaltungsfreiheit.
2. Der Kunde hat die Website innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der fertigen Website freizugeben oder Mängel anzuzeigen.
3. Nach der Abnahme hat der Kunde keine Ansprüche mehr auf kostenlose Änderungen oder Anpassungen, es sei denn, es handelt sich um versteckte Mängel.
§ 7 Mängel und Gewährleistung
1. Der Webdesigner gewährleistet, dass das Werk nicht mit Mängeln behaftet ist, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern.
2. Der Kunde hat Mängel innerhalb von 7 Tagen nach Übergabe anzuzeigen.
3. Die Gewährleistung umfasst nicht die Beseitigung von Fehlern, die durch normalen Verschleiß, äußere Einflüsse oder Bedienungsfehler entstehen.
4. Die Gewährleistung entfällt, soweit der Kunde ohne Zustimmung des Webdesigners Geräte, Elemente oder Zusatzeinrichtungen, insbesondere Design und Programmierung, selbst ändert oder durch Dritte ändern lässt.
§ 8 Haftung
1. Der Webdesigner haftet für die sorgfältige und fachgerechte Erbringung seiner vertraglichen Leistungen sowie deren Mangelfreiheit.
2. Im Falle einer verschuldensabhängigen Haftung haftet der Webdesigner nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Im Falle der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten aufgrund leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
3. Der Webdesigner haftet nicht für entgangenen Gewinn, ausgebliebene Einsparungen oder mittelbare und/oder Folgeschäden.
4. Der Kunde stellt den Webdesigner von jeglicher Haftung und Ansprüchen Dritter frei, die durch die Veröffentlichung der vom Kunden bereitgestellten Inhalte entstehen.
§ 9 Vertragsdauer und Kündigung
1. Der Vertrag endet mit der Erbringung der vereinbarten Leistungen.
2. Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen.
3. Im Falle einer Kündigung ohne wichtigen Grund vor Projektabschluss ist das volle Honorar fällig, sofern der Webdesigner alle vereinbarten Leistungen erbracht hat.
4. Im Falle einer Kündigung vor Projektabschluss aufgrund von Krankheit des Webdesigners wird ein anteiliges Honorar fällig, welches sich aus den bereits erbrachten Leistungen ergibt.
§ 10 Stornierung
1. Bei Stornierung des Auftrags durch den Kunden fallen folgende Gebühren an:
- Bis 30 Tage vor Startdatum: 50% des vereinbarten Betrags.
- Bis 15 Tage vor Startdatum: 75% des vereinbarten Betrags.
- Weniger als 15 Tage vor Startdatum: voller Preis.
2. Bei Verschiebung des Projekts auf Kundenwunsch fallen 25% Verschiebungsgebühren an.
§ 11 Schweigepflicht
1. Der Webdesigner verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle nicht öffentlich zugänglichen Informationen des Kunden.
§ 12 Datenschutz
1. Der Webdesigner verpflichtet sich, personenbezogene Daten gemäß DSGVO zu verarbeiten und zu schützen.
§ 13 Schlussbestimmungen
1. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
2. Der Kunde kann seine Rechte aus einer Geschäftsbeziehung mit dem Webdesigner nur mit schriftlicher Einwilligung des Webdesigners abtreten.
3. Eine Aufrechnung gegenüber der Honorarforderung des Webdesigners ist dem Kunden nur mit anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen möglich.
4. Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Kunde nur wegen unmittelbar aus dem Vertrag herrührender Gegenansprüche geltend machen.
5. Gerichtsstand ist der Sitz des Webdesigners.
6. Es gilt deutsches Recht.
7. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Vielmehr tritt an die Stelle der nichtigen Bestimmungen dasjenige, was dem gewollten Zweck am nächsten kommt.
§ 14 Widerrufsausschluss
1. Die angebotenen Dienstleistungen richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne des § 14 BGB. Verbraucher im Sinne des § 13 BGB sind von diesen Dienstleistungen ausgeschlossen.
2. Da die Verträge ausschließlich mit Unternehmern geschlossen werden, besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht.
Diese AGB sind ab Mai 2024 gültig.